Für die Veranstaltung in der Psychiatriewoche im September suchen die Organisatoren im Markus-Krankenhaus Erfahrungsberichte mit Stigmatisierung und wären für Beitrage dankbar. Die Beiträge können im nächsten Trialog gerne anonym bei Frau Dr. Kneist abgegeben werden.
Hier der offizielle Ausschreibungstext:
„Liebe Patienten/innen und liebe Kollegen/innen,
das Thema der Stigmatisierung und Diskriminierung von psychisch erkrankten Menschen findet in der deutschen Öffentlichkeit kaum Beachtung. In der öffentlichen Meinung, in den Medien und sogar bei den Betroffenen selbst sind Vorurteile gegenüber psychisch Erkrankten zu finden.
Die Diagnose „psychisch krank“ ist noch immer mit einem Stigma verbunden. Die WHO betont, dass Stigma einen Teufelskreis von Ablehnung schafft, der soziale Isolation, Arbeitsunfähigkeit und eine immer geringer werdende Wahrscheinlichkeit der Reintegration zur Folge hat.
Welche Erfahrungen von Stigmatisierung und Diskriminierung haben Sie gemacht, erlebt oder gesehen?
Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!!
Im Rahmen der 26. Psychiatriewoche möchten wir am 13.09.2017 eine Ausstellung mit Texten, Gedichten, Bildern oder Collagen zu diesem Thema in der Tagesklinik unseres Hauses machen.
Über Ihren persönlichen Beitrag würden wir uns sehr freuen. Wenn Sie es wünschen bleiben Sie und Ihr Werk anonym.“