Schlagwort-Archive: Frankfurt

Skillsgruppen-Plätze in Frankfurt

Ab dem 8.3. werden in einer Skillsgruppe in Frankfurt 3-4 Plätze frei. Die Gruppe findet immer dienstags um 18 Uhr am Alfred-Brehm-Platz 5-7 (Haltestelle Zoo) statt. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Platz in einer Einzeltherapie.

Die Kosten betragen 10 Euro pro Sitzung und werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

Bei Interesse: kontakt@poticha-psychotherapie.de (Eugenia Poticha)

April-Trialog findet statt

Liebe Trialog-Interessierte,

COVID-19 schreckt uns nicht: Wir verlegen den April-Trialog ins Internet! 

Wir treffen uns am nächsten Dienstag, 14. April, von 18 bis 19:30 Uhr online im Videokonferenz-Tool Zoom. Über diesen Link können Sie sich für den Trialog registrieren.

Zur Teilnahme müssen Sie Zoom herunterladen und installieren. Je nach Endgerät dauert die Installation unterschiedlich lang, weshalb wir Sie bitten diesen Vorgang nicht erst kurz vor Start des Trialogs durchzuführen, sondern ca. 30 min oder sogar einen Tag vorher, falls technische Probleme auftreten. Damit haben Sie auch die Möglichkeit sich schon mal mit der Anwendung vertraut zu machen. Sarah vom Orgateam hat eine kleine Anleitung für Zoom geschrieben.

WICHTIG: Sie müssen sich nicht mit vollem Namen anmelden, sondern es reicht der Vorname oder ein Pseudonym.
Grundsätzlich bitten wir Sie spätestens um 17:45 Uhr angemeldet zu sein, damit wir Ihnen nochmal die wichtigsten Punkte der Anwendung und die Gruppenregeln erläutern können.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen dieses Experiment zu erleben und für uns alle bereichernd zu gestalten!

Für das Trialog-Orga-Team
Natalie Kiehl

P.S. Eine kurze Einführung zum Thema Trialog gibt es hier. 


Team Wallraff: Undercover in der Psychiatrie

RTL hat am 18. März eine Dokumentation des „Team Wallraff“ zu den Zuständen in der Psychiatrie und Jugendhilfe ausgestrahlt. Sie deckt enorme Missstände auf und hat hohe Wellen geschlagen.

[Zur Reportage]
[Stellungnahme des Klinikums Frankfurt Höchst]
[Hessenschau: Betroffene bestätigen Misstände]
[Ärzteblatt: Hessen prüft Zustände in Höchster Psychiatrie]
[Artikel in der Zeitschrift EPPENDORFER]
[Artikel auf SPIEGEL ONLINE]
[Stellungnahme der DGSP als PDF]
[BApK-Stellungnahme als PDF]
[Interview in der FNP mit dem Psychiatrie-Direktor der Uniklinik Frankfurt]

 

 

EssStörungen – Beratung, Unterstützung, Therapie

Immer mehr Menschen leiden unter Ess-Störungen. Welche Arten gibt es? Wie entstehen sie und wo finde ich Hilfe? Welche Risiken bringen sie mit sich und gehört starkes Übergewicht (Adipositas) auch dazu?

Antworten gibt die Ernährungsberatung, die eine wichtige Säule in der Beratung und
Therapie darstellt. Und natürlich kann sie auch mithelfen, EssStörungen erfolgreich
zu behandeln und vorzubeugen. Zudem vermittelt sie wertvolle praktische Tipps, wie
Angehörige und Freunde Betroffene gut begleiten und hilfreich unterstützen können.

In Kooperation mit dem Selbsthilfe e.V.

Referentin: Sylvia Becker-Pröbstel
Diplom-Oecotrophologin und
Diät assistentin
www.eat-and-fun.info

Eine Veranstaltung der Reihe „Gesund durchs Jahr!“ des Gesundheitsamts Frankfurt. Das Jahresprogramm gibt es hier zum Download.

Gründung Eltern-Stammtisch

Update März 2020: Leider hat sich der Eltern-Stammtisch wieder aufgelöst!

Liebe Trialog-Interessierte,
nach dem gestrigen Trialog zum Thema „Kommunikationsstrategien für Angehörige“ erreichte mich heute untenstehende Email.
Sollten Sie Interesse an einem Eltern-Stammtisch haben, melden Sie sich bitte unter trialog@borderlinerheinmain.de

Hier die Email:

„Hallo Frau Kiehl, mein Mann und ich waren gestern beim Borderline Trialog dabei und im Nachgang dazu haben wir uns ein paar Gedanken gemacht. Dabei ist eine Idee entstanden für deren Umsetzung wir Sie gerne um Hilfe bitten würden. Hauptsächlich indem Sie, wenn das für Sie denkbar ist, über den offenbar bestehenden E-Mail Verteiler unsere Idee und unsere Kontaktdaten weiter leiten an andere Interessierte.

Wir sind beides Angehörige, unsere 20 Jahre alte Tochter hat Borderline und wir haben gestern gemerkt, dass genau die Sorgen und Probleme die wir haben, aber auch das große Bedürfnis nach Austausch und Unterstützung, offenbar auch eine ganze Menge andere Eltern haben.

Wir sind seit einigen Wochen schon auf der Suche nach Hilfsangeboten für uns als Angehörige, speziell nach Austausch mit anderen Eltern – leider hat sich relativ schnell heraus gestellt, dass es keine Angehörigen Gruppen speziell für Angehörige von Borderline Kranken gibt und schon gar nicht speziell für Eltern. Es wurde gestern auch an mindestens einer Stelle deutlich, dass es doch einige Unterschiede gibt ob ich Angehöriger bin dessen Partner krank ist oder ob mein Kind krank ist, für das ich evtl. sogar noch verantwortlich bin wenn es noch minderjährig ist.

Um es an dieser Stelle erst mal abzukürzen und auf den Punkt zu bringen: Wir waren überwältigt von der Menge an Teilnehmern gestern und dem offensichtlich sehr großen Bedarf an Austausch, Hilfe, Unterstützung etc. und wir haben uns gefragt, wieso es dann nicht schon längst Eltern gibt, die sich zusammen getan haben um sich in kleinerer, überschaubarerer und auch etwas persönlicherer Runde gegenseitig zu unterstützen – und sei es nur indem man mal mit Menschen reden kann, die genau wissen wovon man spricht und in einer ähnlichen Lage sind. Uns würde das oft schon sehr viel helfen. Und wir sind überzeugt, dass es nicht nur uns so geht.

Wo so viele Menschen sind, denen es ähnlich geht wie uns, müsste es doch eigentlich ohne Weiteres möglich sein, einen Rahmen zu finden in dem sich Angehörige Eltern ein oder zwei Mal im Monat treffen, austauschen und evtl. gegenseitig unterstützen können.

Oft ist es ja so, dass es einfach nur jemanden braucht, der so etwas mal in die Hand nimmt und organisiert. Genau das möchten wir jetzt tun.

Mein Mann und ich haben uns also entschlossen einen Elternstammtisch ins Leben zu rufen, der sich entweder wöchentlich oder 14tägig trifft. Ich denke das kann man dann in einem ersten Treffen miteinander besprechen, in welchem Zeitabstand ein solches Treffen sinnvoll und gewünscht ist.

Um es möglichst unkompliziert zu halten, was einen Raum und evtl. Kosten hierfür betrifft, werden wir schauen, dass wir eine nette zentral gelegene Gaststätte mit separatem Raum suchen wo man in Ruhe bei dem ein oder anderen Getränk auch in netter Atmosphäre zusammen sitzen kann.

Für uns wäre jetzt natürlich spannend zu sehen wie groß das Interesse an einem solchen Elternstammtisch ganz konkret ist und wollten Sie also gerne bitten, unsere Idee und unsere Kontaktdaten über Ihren E-Mail Verteiler an Interessierte weiter zu leiten oder gerne auch auf anderen Wegen (sofern es welche gibt) weiter zu geben.

Wir würden dann mal schauen wie viele Menschen sich melden und wenn sich genügend Teilnehmer finden (aber auch selbst wenn wir anfangs auch nur mit einem anderen Elternpaar zusammen säßen wäre das auch ok) konkret nach einem ersten Termin und einem passenden Ort schauen.“