Die Kölnische Rundschau spricht mit Therapeut Stephan Brückner über Depressionen in einer Paarbeziehung und wie Angehörige den Erkrankten unterstützen können. Auch wenn der Artikel nicht speziell auf Borderline eingeht, ist eine Depression eine häufige Begleiterkrankung (Co-Morbidität) und viele Hinweise auch für Borderline-Angehörige hilfreich.
„Der Erkrankte muss offen dafür sein, große innere Widerstände anzugehen, weil die zugrundeliegenden Glaubenssätze in aller Regel entscheidend mitverantwortlich für seine psychischen Störungen sind. Das ist ein schwieriger und langer Prozess, an dem Sie übrigens beide wachsen können. Doch wenn er dazu nicht bereit ist, können Sie sich an der Depression des Erkrankten abarbeiten. Bis hin zur totalen Erschöpfung und Co-Erkrankung.“
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