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Videos zu den Themen Borderline und Trauma

Die Kölner Filmemacherin Diana Kaiser hat auf der Homepage borderline-info.de  eine gute Einführung zur Borderline Persönlichkeits­störung zusammengestellt. Sie schreibt:

„Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die Betroffene, Angehörige und Therapeut*innen vor extreme Herausforderungen stellt. Die Diagnose ist komplex, die Therapiemöglichkeiten vielseitig und professionelle Hilfe essentiell. Diese Seite soll die wichtigsten Fragen rund um Borderline gebündelt beantworten, um so einen ersten Überblick zu verschaffen.

In drei Videos erklären einige der renommiertesten Experten mit dem Behandlungsschwerpunkt, was das Krankheitsbild ausmacht, warum eine Therapie wichtig ist, welche Möglichkeiten Betroffene nach der Diagnose haben und wie ein Leben mit Borderline „zwar nie einfach aber absolut lebenswert“ sein kann.“


Die Elfriede-Dietrich-Stiftung möchte mit einem dreiteiligen Filmprojekt über das Thema „Posttraumatische Belastungsstörung“ aufklären.

Die nun vorliegenden Filme wenden sich an unterschiedliche Zielgruppen:

  1. Die Betroffenen:
    Dieser Film soll Menschen zum einen Mut machen, ihr Leiden als Krankheit zu erkennen, sich  professionelle Hilfe zu suchen und zeigt, dass Heilung oder Linderung immer möglich ist. An Beispielen von Betroffen und im Gespräch mit Fachtherapeuten erhalten sie Einblicke in die Erkrankung, ihre Therapie und ihre Heilungschancen.
    Film:   Anschauen | Download: WMV MP4
  2. Die sogenannten Helfer:
    Es gibt zahlreiche Menschen, die aufgrund ihres Berufes mit großer Wahrscheinlichkeit Menschen mit PTBS begegnen. Dazu gehören u. a. Ärzte, Pflegepersonal, Menschen, die in Beratungsstellen arbeiten, aber auch Polizisten, Lehrer etc. Diese wollen wir sensibilisieren, frühzeitig zu erkennen, dass Menschen, denen sie in ihrem Alltag begegnen möglicherweise an einer Traumafolgestörung erkranken können oder bereits erkrankt sind. Damit  können und sollten sie als Mittler dienen, Betroffenen zu helfen, indem sie Betroffene ermutigen, sich in eine spezielle Traumatherapie zu begeben.
    Film:   Anschauen | Download: WMV MP4
  3. Die Öffentlichkeit:
    Wir haben uns unter anderem zum Ziel gesetzt, darüber aufzuklären dass es Traumafolgeschäden gibt, dass diese Krankheit, wie auch Depressionen,  kein menschlicher Makel und Schwäche ist und rein gar nichts mit einem Mangel an Stärke zu tun hat. Wir möchten zeigen, dass gezielte Therapien und zwar Traumatherapien ein sehr hohes Maß an Heilungserfolgen aufzuweisen hat.
    Film:   Anschauen | Download: WMV MP4

Fachtherapeutinnen und Therapeuten der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie haben die wichtigsten Hintergrundinformationen zu den Filmen in einem Booklet zusammengefasst. Auch dieses können Sie hier kostenlos herunterladen.

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Recovery-Präsentation im Markus-Krankenhaus


In den 1990er Jahren schlossen sich in den USA psychisch kranke Menschen zusammen, die lange als unheilbar krank oder „austherapiert“ galten und trotz dieser negativen Perspektive gesundeten. Sie begründeten die Recovery-Bewegung, der sich rasch engagierte Fachleute und Angehörige anschlossen. Gemeinsam machen sie seitdem darauf aufmerksam, dass Genesung auch von schweren psychischen Erkrankungen möglich und das Vorurteil „Einmal krank – immer krank“ unbegründet ist.

Beim Vortrag „Recovery – Ein neuer Zugang zum Thema psychische Erkrankung und Genesung“ am 28. März 2017 ging es um folgende Fragen:

Was ist Recovery? (Begriff und Erläuterungen)
Aus Erfahrung gut – Persönliche Perspektiven
Recovery praktisch (Was fördert Recovery?)

Die vollständige Prasentation gibt es hier als PDF zum Download 

Und hier gibt es die Liste der Dinge, die Recovery fördern