Schlagwort-Archive: Depression

Trees of Memory

Mario Dieringer verlor im Jahr 2016 seinen Lebensgefährten Jürgen durch Suizid. Jetzt will er auf der ganzen Welt Bäume pflanzen, um auf das Thema Suizid aufmerksam zu machen und an die Toten zu erinnern.


Zur Website des von „Trees of Memory“ geht es hier.

Die „Berliner Zeitung“ stellt das Projekt und den Initiator in einem großen Portrait vor.

In der „hessenschau“ spricht Mario Dieringer über Schuldgefühle und Verantwortung für einen Suizid.

Psychiatrieerfahrene für Filmprojekt gesucht

Das Medienprojekt Wuppertal sucht Menschen mit Psychiatrieerfahrungen für ein neues Filmprojekt:

Der Gedanke, selbst einmal aufgrund einer seelischen Notsituation Patient einer psychiatrischen Einrichtung zu sein, ist für viele Menschen unvorstellbar. Klischees von Zwangsjacken und Mitpatienten, die durch Medikamente wie Zombies wirken, sind weit verbreitet und werden medial immer noch verstärkt. Die Gefahr ist, dass dadurch Menschen abgeschreckt werden, die Hilfe brauchen. Gleichzeitig führen solche Vorstellungen zur Stigmatisierung von Menschen mit Psychiatrieerfahrungen. In diesem Film geht es darum, was Psychiatrie aus der Sicht von Betroffenen tatsächlich ist – positiv wie negativ.“

Auf der Homepage des Medienprojektes gibt es viele Filme u.a. zum Thema Drogen & Sucht, psychische Erkrankungen und sexualisierte Gewalt.  Diese können als DVD bestellt oder (kostenpflichtig) auf Vimeo gestreamt werden.

Mehr über das Medienprojekt Wuppertal gibt es hier.

 

So können Partner bei Depression helfen

Die Kölnische Rundschau spricht mit Therapeut Stephan Brückner über Depressionen in einer Paarbeziehung und wie Angehörige den Erkrankten unterstützen können. Auch wenn der Artikel nicht speziell auf Borderline eingeht, ist eine Depression eine häufige Begleiterkrankung (Co-Morbidität) und viele Hinweise auch für Borderline-Angehörige hilfreich.

„Der Erkrankte muss offen dafür sein, große innere Widerstände anzugehen, weil die zugrundeliegenden Glaubenssätze in aller Regel entscheidend mitverantwortlich für seine psychischen Störungen sind. Das ist ein schwieriger und langer Prozess, an dem Sie übrigens beide wachsen können. Doch wenn er dazu nicht bereit ist, können Sie sich an der Depression des Erkrankten abarbeiten. Bis hin zur totalen Erschöpfung und Co-Erkrankung.“

Zum vollständigen Artikel bitte hier entlang.

Eine Genesung in Bildern


(Foto: Gina Nicolini, Quelle: refinery29.de)

Lange hat Gina Nicolini mit einer Eßstörung, Depressionen und Selbstverletzung gekämpft. Heute dokumentiert sie ihre Genesung auf ihrem Instagram-Account @gini.eat.world und macht anderen Betroffenen Mut.

„Sie ist eine, die anderen hilft. Eine, die anderen sagt, dass es okay ist, Hilfe anzunehmen, es ist okay, Tabletten zu nehmen, okay, anders zu sein, anders zu lieben. Wichtig ist, dass man kämpft und nicht aufgibt.“

Ein Artikel bei refinery29.de stellt Gina vor.

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