Ein sicheres Gesundheitssystem für trans* Menschen schaffen

Der Tagesspiegel widmet eine ausführliche Rezension der Neuerscheinung „Psychotherapeutische Arbeit mit trans* Personen. Handbuch für die Gesundheitsversorgung“. Fazit: Das deutsche Gesundheitssystem ist weit davon entfernt, ein sicherer Ort für trans* Menschen zu sein. Das Buch kann dabei helfen, diesen Zustand zu ändern und ist auch für Nicht-Psychotherapeuten hilfreich.

Den gesamten Artikel gibt es hier zum Nachlesen.

Mari Günther, Kirsten Teren, Gisela Wolf: Psychotherapeutische Arbeit mit trans* Personen. Handbuch für die Gesundheitsversorgung. Ernst Reinhardt Verlag. 355 Seiten; 39,90 €. ISBN 978-3-497-02881-8.

Recovery-Adventskalender

Ein Link für die Vorweihnachtszeit: Martha Pany von „Hoffnung hilft heilen“ hat einen Adventskalender mit Recovery-Geschichten auf die Beine gestellt. Jeden Tag gibt es einen neuen Beitrag mit einer Geschichte, und einmal die Woche eine neue Podcast-Folge. Sehr lesens- und hörenswert!

Zum Recovery-Adventskalender bitte hier entlang.

Trialog Depression startet!

Wir freuen uns sehr, dass der Frankfurter Borderline-Trialog einen kleinen Bruder (oder eine kleine Schwester?) bekommen hat!

Am 6. November hat der erste Frankfurter Depressions-Trialog in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik stattgefunden. Regelmäßiger Termin für den Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern ist ab jetzt der erste Mittwoch im Monat.

Wir wünschen dem Trialog und seinen Organisatoren, dass die Veranstaltung gut angenommen wird und sich als Anlaufstelle zum Thema Depression etablieren kann.

Den Flyer mit weiteren Informationen gibt es hier.

Mitglieder für neue Selbsthilfegruppen gesucht

Derzeit gibt es Gründungsinitiativen für drei neue Selbsthilfegruppen in Frankfurt:

  • „Chamäleon“ – Selbsthilfegruppe für junge Borderliner*innen (zwischen 18 und 35 Jahren) (Flyer)
  • Betroffene Narzisstischer Gewalt (Flyer)
  • „Die Muthasen“  – Selbsthilfegruppe zum Austausch und zur Unterstützung für junge Menschen (18 bis 35 Jahre) mit Depressionen und/oder Ängsten (Flyer)

Interessierte melden sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt
Tel. 0 69 – 55 94 44
www.selbsthilfe-frankfurt.net

Neu: Informationsgruppe für Angehörige von Menschen nach einem Suizidversuch

Der Suizidversuch eines nahe stehenden Menschen löst bei Familie und Freunden häufig Angst, Verunsicherung oder Hilflosigkeit aus.

Die im Rahmen des FraPPE-Projekts (Frankfurter Projekt zur Prävention von Suiziden mittels Evidenz-basierter Maßnahmen) eingerichtete fachlich geleitete Informationsgruppe, die sich an Angehörige von Menschen nach einem Suizidversuch richtet, informiert Sie über Themen wie die Entstehung und die Ursachen von Lebensmüdigkeit sowie die Behandlungsmöglichkeiten der (in den allermeisten Fällen) zugrundeliegenden psychischen Erkrankung. Außerdem werden der Umgang mit suizidalen Menschen sowie Hilfsangebote für die Betroffenen und ihre Angehörigen zur Sprache gebracht.

Bitte beachten Sie: Unsere fachlich geleitete Informationsgruppe ist kostenlos und unverbindlich. Sie richtet sich an Angehörige von Menschen, die einen Suizidversuch unternommen haben. Um besser planen zu können, bitten wir Sie um eine kurze Anmeldung per E-Mail an christiane.schlang@kgu.de.

Wenn Sie einen nahe stehenden Menschen durch einen Suizid verloren haben, wenden Sie sich bitte an die AGUS-Gruppe Frankfurt (www.agus-selbsthilfe.de).Viele hilfreiche Informationen, Hilfsangebote und aktuelle Terminhinweise finden Sie auch im Internet: http://frans-hilft.de.

Hier gibt es den Flyer zur Gruppe zum Download.