Neue Selbsthilfegruppen in Frankfurt und Karben

in Frankfurt soll eine neue Selbsthilfegruppe für Eltern, deren erwachsene Kinder den Kontakt zu ihnen abgebrochen haben, gegründet werden. In der Gruppe können sie Erfahrungen austauschen und versuchen, ihre belastende Lebenssituation besser zu verstehen und zu bewältigen.

Den Flyer mit weiteren Informationen zur Gruppe können Sie hier herunterladen. Interessierte melden sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt Tel. 0 69 – 55 94 44
www.selbsthilfe-frankfurt.net


In Karben soll eine neue Selbsthilfegruppe für Frauen mit Borderline-Diagnose gegründet werden. „Ziel dieser Selbsthilfegruppe soll neben dem Lernen voneinander auch gemeinsames Skills- und Achtsamkeitstraining sein. Alle Treffen sollen klar strukturiert und konstruktiv verlaufen, um das Verhalten positiv zu verändern.“ schreiben die Initiatoren.

Mehr Informationen gibt es bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Wetterau.

 

Ein sicheres Gesundheitssystem für trans* Menschen schaffen

Der Tagesspiegel widmet eine ausführliche Rezension der Neuerscheinung „Psychotherapeutische Arbeit mit trans* Personen. Handbuch für die Gesundheitsversorgung“. Fazit: Das deutsche Gesundheitssystem ist weit davon entfernt, ein sicherer Ort für trans* Menschen zu sein. Das Buch kann dabei helfen, diesen Zustand zu ändern und ist auch für Nicht-Psychotherapeuten hilfreich.

Den gesamten Artikel gibt es hier zum Nachlesen.

Mari Günther, Kirsten Teren, Gisela Wolf: Psychotherapeutische Arbeit mit trans* Personen. Handbuch für die Gesundheitsversorgung. Ernst Reinhardt Verlag. 355 Seiten; 39,90 €. ISBN 978-3-497-02881-8.

Recovery-Adventskalender

Ein Link für die Vorweihnachtszeit: Martha Pany von „Hoffnung hilft heilen“ hat einen Adventskalender mit Recovery-Geschichten auf die Beine gestellt. Jeden Tag gibt es einen neuen Beitrag mit einer Geschichte, und einmal die Woche eine neue Podcast-Folge. Sehr lesens- und hörenswert!

Zum Recovery-Adventskalender bitte hier entlang.

Trialog Depression startet!

Wir freuen uns sehr, dass der Frankfurter Borderline-Trialog einen kleinen Bruder (oder eine kleine Schwester?) bekommen hat!

Am 6. November hat der erste Frankfurter Depressions-Trialog in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik stattgefunden. Regelmäßiger Termin für den Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern ist ab jetzt der erste Mittwoch im Monat.

Wir wünschen dem Trialog und seinen Organisatoren, dass die Veranstaltung gut angenommen wird und sich als Anlaufstelle zum Thema Depression etablieren kann.

Den Flyer mit weiteren Informationen gibt es hier.

Mitglieder für neue Selbsthilfegruppen gesucht

Derzeit gibt es Gründungsinitiativen für drei neue Selbsthilfegruppen in Frankfurt:

  • „Chamäleon“ – Selbsthilfegruppe für junge Borderliner*innen (zwischen 18 und 35 Jahren) (Flyer)
  • Betroffene Narzisstischer Gewalt (Flyer)
  • „Die Muthasen“  – Selbsthilfegruppe zum Austausch und zur Unterstützung für junge Menschen (18 bis 35 Jahre) mit Depressionen und/oder Ängsten (Flyer)

Interessierte melden sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt
Tel. 0 69 – 55 94 44
www.selbsthilfe-frankfurt.net