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1. Angehörigentagung 2018: Orientierung für den Ernstfall
28. April 2018 @ 9:30 - 16:30
Gesetzliche Berufsbetreuung bei Klienten mit Abhängigkeits-und psychischen Erkrankungen
Harald Kalteier berichtet über seine Arbeit mit Klienten mit Abhängigkeits- und psychischen Erkrankungen zwischen den Bedürfnissen des Klienten und den Bedürfnissen seiner Angehörigen.
Er wird u.a. folgende Themen ansprechen:
- Unterstützende Entscheidungsfindung
- Betreuer: Freund oder Feind der Klienten und
- Angehörigen?
- Vermeidung von Zwangsbehandlung und Unterbringungen
Das Behindertentestament: Sicherheit für Ehepartner und Nachkommen
Sozialversicherungsträger erheben bei fehlender testamentarischer Regelung nach dem Tod des erstversterbenden Ehepartners Ansprüche gegenüber dem überlebenden Ehepartner und dem psychisch erkrankten Kind. Nur wer aktiv seine Vermögensverhältnisse testamentarisch gestaltet, kann Einfluss auf die Verteilung seines Vermögens nehmen. Das Thema Behindententestament ist daher für Eltern psychisch erkrankter Kinder von enormer Bedeutung. Besonders zu beachten ist, dass sich das Vorliegen einer bereits vorhandenen, nicht richtigen testamentarischen Verfügung noch nachteiliger auswirken kann.
Folgende Themen werden angesprochen:
- Wer benötigt ein Behindertentestament?
- Wie wird ein Behindertentestament erbrechtlich geordnet?
- Wie wird das Behindertentestament aufgebaut?
- Welche erbrechtlichen Folgen bestehen beim Tod des erstversterbenden und welche beim zweitversterbenden Ehepartner?
- Wie werden die anderen Geschwister berücksichtigt?
Teilnahmebeitrag:
Mitglieder: 10 Euro
Nichtmitglieder: 15 Euro
Psychiatrieerfahrene: 5 Euro
Die Kosten für das Mittagessen sowie für Kaffee und Tee sind in den Tagungsgebühren enthalten. Die Tagungsgebühren werden bei Beginn der Tagung erhoben. Auf Wunsch wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
Gäste sind herzlich willkommen.
Den Flyer zur Veranstaltung gibt es hier zum Download.