Archiv der Kategorie: Nachrichten

Magersucht und Bulimie adieu

Die Frankfurter Neue Presse berichtet über zwei junge Frauen, die mit Overeaters Anonymous ihre Eßstörung in den Griff bekommen haben.

„Wenn sie hungert, hat Elena das Gefühl, die Kontrolle über ihr Leben zu haben. „Es war beruhigend.“

Doch irgendwie stört es sie auch, dass sie sich so viel mit Essen beschäftigt. „Ich musste ja auch ständig Leute anlügen, das war anstrengend.“ Elena nimmt sich vor, wieder normal zu essen, geht einmal pro Woche zur Therapie. „Aber die Angst war stärker. Ich wollte lieber mein Gewicht behalten als gesund zu werden.“

Zum ganzen Artikel bitte hier entlang.

Zehntausend Gründe – Suizid verhindern

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 10.000 Menschen durch Suizid.

Anlässlich des Welttags der Suizidprävention am 10. September bietet das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS – 2014 auf Initiative des Gesundheitsamts Frankfurt gegründet) gemeinsame Veranstaltungen mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt an, um das Tabuthema Suizid ins öffent­liche Bewusstsein zu bringen.

Zum Flyer mit dem kompletten Programm bitte hier entlang.

 

EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung in Frankfurt

Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) unterstützt und berät Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige unentgeltlich bundesweit zu Fragen der Rehabilitation und Teilhabe.

Für eine Übersicht aller EUTB-Stellen im Rhein-Main-Gebiet, die zum Thema Psychische Erkrankungen beraten, bitte hier entlang. Grundlegende Informationen gibt es hier.

Im Rahmen der Psychiatriewoche stellt der Frankfurter Verein am 11. September 2018 sein EUTB-Angebot vor.

EX-IT: Raus aus der Psychiatrie!

„EX-IT“ ist ein neues Projekt des Bundesverbands Psychiatrie-Erfahrener (BPE) e.V., das zur Stärkung der Selbsthilfe und zur Verringerung von Drehtür-Psychiatrieaufenthalten beitragen soll.

»Die hilfreichste Hand hängt an Deinem eigenen Arm!«

Raus aus der Psychiatrie

EX-IT will raus aus der Psychiatrie und nicht rein. Das Projekt soll ein Wegweiser und Ratgeber sein, um für sich selbst verantwortlicher als bisher zu leben.

Projektziel

Ziel ist es, dauerhaft Psychiatrie Aufenthalte zu reduzieren oder ganz zu vermeiden und damit selbständiger und freier zu Leben. Weniger ambulante Hilfsdienste zu nutzen im Austausch mit einer eigenständigen Lebensführung sind auch erstrebenswert.

Zu diesem Zweck gibt es mehrere Workshops von Psychiatrie-Erfahrenen für Psychiatrie-Erfahrenen, eine Liste mit Selbsthilfe-Ressourcen und eine Telefonberatung.

Zum Reinlesen:

Ver-rücktheiten steuern (Download)

Wege zur Selbststabilisierung (Download)

 

Zum Hintergrund des Projekts

Studien ergeben: Jeder dritte Psychiatriepatient kommt nach seiner Entlassung irgendwann erneut in die Psychiatrie. Die vierteilige Radio-Serie „Verrückt“ von WDR5 geht dem Phänomen psychische Erkrankung auf den Grund.

 

 

Aufhören lernen – Sucht-Therapie in Friedberg

Die FAZ nimmt Jan Ullrichs Psychiatrieaufenthalt zum Anlass für ein Interview über Suchttherapie mit Christian Muhl, Direktor der Salus Klinik in Friedberg:

„Vielen unserer Patienten war schon relativ schnell bewusst, dass sie ein Problem haben. Aber zwischen Beginn des problematischen Konsums und einer Therapie vergehen oft zehn bis fünfzehn Jahre. Unter Umständen hat die Angst, damit aufzuhören und sich den Problemen zu stellen, sie nur lange davon abgehalten, Hilfe zu suchen.“

Zum gesamten Artikel geht es hier.