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Wie lässt sich Suizid bei jungen Menschen verhindern?

Deutschlandfunk Kultur berichtet in einer 30-minütigen Sendung über Depression und Suizid bei jungen Menschen. Suizid ist die zweithäufigste Todesart in der Altersgruppe zwischen 15 und 24 Jahren. Doch noch immer gelten psychische Leiden und das Sprechen darüber als Tabu und es herrscht mangelnde Aufklärung. Welche Präventionsmaßnahmen werden angeboten – und welche wären noch wünschenswert?

Den gesamten Bericht zum Nachlesen finden Sie hier.

Suizid in der Stadt

Die FAZ berichtet in einem großen Artikel von der Tagung der Frankfuter Gesellschaft für Suizidprävention:

„In der Metropole Frankfurt liegt die Suizidrate mit 12 bis 13 Fällen im Jahr je 100 000 Einwohner etwas höher als anderswo, berichtet [Andreas] Reif, [Direktor der Psychiatrie an der Universitätsklinik Frankfurt] . Allerdings kommt nur ein Drittel der 90 Menschen, die sich im Jahr hier das Leben nehmen, auch aus der Stadt. Die Zahl der Suizide auf 60 im Jahr zu senken ist Ziel des Präventionsprojekts Frappe, an dem unter Federführung der Universitätsmedizin Rechtsmediziner, Allgemeinmediziner, alle psychiatrischen Kliniken der Stadt und das Gesundheitsamt beteiligt sind. Suizid sei ein Krankheitssymptom von Stimmungs- und Suchterkrankungen sowie Psychosen, erklärt Reif. Depressionen seien der höchste Risikofaktor. Deshalb könne man mit guter Behandlung viele Tode verhindern.“

Den ganzen Artikel können Sie hier lesen.