Menschen auf der Flucht sind oft vielfach traumatisiert. An der Goethe-Universität wird eine neue Therapiemethode erprobt. Sie setzt auf die Kraft innerer Bilder.
Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet sind, haben oftmals traumatische Erfahrungen gemacht. Albträume, immer wiederkehrendes inneres Durchleben des Traumas, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Schreckhaftigkeit, Angst und andere intensiv negative Gefühle können die Folge sein. Dies sind Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), für die Betroffenen sind sie mit hohem Leidensdruck verbunden.
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden in Frankfurt ab sofort Therapieplätze für Menschen ab 18 Jahren, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet und an einer Traumafolgestörung leiden, angeboten.
Kontakt für Patientinnen und Patienten:
Julia Reuter, M.Sc. Psych.
Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie
Goethe-Universität
Telefon: 069 798 25374
E-Mail: rescript@zpt-gu.de
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