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Angehörigenseminar: „Sprich mich nicht an, aber rede mit mir! – Borderline trifft auf Einfühlsame Kommunikation (GFK)“ Informationen, Strategien für, und Austausch mit Angehörigen von Borderline Betroffenen

In diesem Workshop erhalten Sie zunächst hilfreiche Informationen über Verhaltens-, Denk und Erlebensweisen von Betroffenen einer Borderline Persönlichkeitsstörung, sowie zum Konzept der Gewaltfreien Kommunikation. Darauf aufbauend erwarten Sie praktische Übungen und Hintergrundwissen zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ als Brücke der Verständigung zwischen Betroffenen und Angehörigen. Darüber hinaus gibt es auch Gelegenheit für Fragen und Zeit zum Austausch. Gegenseitiges Verstehen fördern, eigene Bedürfnisse formulieren lernen, sich für die Gefühle des Anderen ohne Abwehrhaltung öffnen können und gemeinsame Wege finden, Konflikte ohne Machtausübung, Beschimpfungen und moralische Urteile zu lösen. Einfühlsame Kommunikation und eine wertschätzende Haltung sind lernbar!

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Daher bitten wir um verbindliche VorAnmeldung an anja.link@borderlinetrialog.de

Leitung: Heike Tebrügge, Heilpraktikerin für Psychotherapie & GFK-Trainerin (Co-Referentin Anja Link, Dipl.-Sozialpädagogin)
Ort: online via Zoom-Meeting, der link wird nach Anmeldung per mail zugesandt
Veranstalter: Borderline-Trialog Kontakt- und Informationsstelle (Förderkreis BorderlineTrialog e.V.)
Zeit: erster Termin Samstag, 13. Februar 2021, 15-17:30 Uhr – an diesem Termin werden zwei weitere Termine gemeinsam festgelegt.
Kosten: 49 €/Teilnehmer

Adventskalender, Podcasts und ein Buchtipp

Adventskalender der Erfahrungsexperten

Adventskalender der Mental Health Crowd (Gründer des Cafés „Berg und Mental“ in München)

„Armut und Gesundheit“ : Da der Kongress „Armut und Gesundheit“ 2020 wie so viele andere Tagungen ausfallen musste, hat sich das Tagungsteam dazu entschieden, in diesem Jahr relevante Themen per Podcast zu besprechen. Hierzu gehören u.a. „Armut & Psychische Gesundheit“ (Episode 18) oder „Partizipation & Gesundheit“ (Episode 4). → Zum Podcast

„Redseelig“: Die Eckhard Busch Stiftung hat einen eigenen trialogischen Podcast gestartet rund um psychische Krisen, Erkrankungen und gegen das Stigma. Mit Betroffenen, Angehörigen und Expert*innen. → Zu den ersten beiden Folgen

„Dann eben anders – Der Talk“: In der Sendung reden wir mit Prominenten und auch Nicht-Prominenten darüber, wie sie Probleme und Krisen in ihrem Leben erfolgreich überwunden haben. Wir wollen mit interessanten Menschen über bewegende Geschichten sprechen und herausfinden, was uns stark macht und wie die Krise zur Chance werden kann. Themen z.B. „Borderline und Narzissmus“ (mit Annegret Corsing von „Die Erfahrungsexperten“ – Talk 26) und „Tabuthema Selbstverletzendes Verhalten“ (mit Autorin Nora Fieling – Talk 16)

Die Vortragsreihe »Anthropologische Psychiatrie – philosophische Aspekte psychischer Erkrankungen« der Universität Hamburg gibt es nun auch online in voller Länge! Das Oberthema des Wintersemesters 2020/2021 lautet: »Nähe und Seelische Gesundheit – Zur Anthropologie von Gesundheit und Krankheit in der Psychiatrie zur Corona Zeit«. Ziel der Vorlesungsreihe ist seit ihrem Start im Jahr 2000, psychische Erkrankungen nicht auf die Abweichung von Normen oder die Folge entgleister Transmitter zu reduzieren, sondern den ganzen Menschen zu sehen und den fließenden Übergang zu betonen: Niemand ist nur gesund oder nur krank.

BTHG zum Be-greifen: 10 kurze YouTube-Filme der EUTB Heidelberg – Unter diesem Titel hat die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) beim Heidelberger Selbsthilfebüro zehn knappe, eingängige Videos zum Thema Bundesteilhabegesetz produziert und im Netz auf YouTube veröffentlicht. Man will damit Betroffene, Fachleute und Selbsthilfegruppen zur Reform des BTHG verständlich informieren:

Buchtipp: In „Nicht gesellschaftsfähig – Alltag mit psychischen Belastungen“ widmen sich mehr als hundert Autor:innen, Interview-Partner:innen, Comiczeichner:innen und Cartoonist:innen auf 612 Seiten in 23 Kapiteln dem Thema psychische Belastungen.

Noch bis 31.12: Kreativprojekt des Frankfurter Netzwerks für Suizidprävention (FRANS) „Ich krieg die Krise“. Mehr Informationen gibt es hier.

Projekt „ReScript“: Psychotherapie für Geflüchtete in Frankfurt

Menschen auf der Flucht sind oft vielfach traumatisiert. An der Goethe-Universität wird eine neue Therapiemethode erprobt. Sie setzt auf die Kraft innerer Bilder.

Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet sind, haben oftmals traumatische Erfahrungen gemacht. Albträume, immer wiederkehrendes inneres Durchleben des Traumas, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Schreckhaftigkeit, Angst und andere intensiv negative Gefühle können die Folge sein. Dies sind Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), für die Betroffenen sind sie mit hohem Leidensdruck verbunden.

Im Rahmen des Forschungsprojekts werden in Frankfurt ab sofort Therapieplätze für Menschen ab 18 Jahren, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet und an einer Traumafolgestörung leiden, angeboten.

Kontakt für Patientinnen und Patienten:
Julia Reuter, M.Sc. Psych.
Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie
Goethe-Universität
Telefon: 069 798 25374
E-Mail: rescript@zpt-gu.de

Mehr Informationen gibt es hier:

September-Trialog findet online statt

WIchtig: Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Registrierung oder beim Betreten des Meetingraumes haben, melden Sie sich bitte unter trialog@borderlinerheinmain.de. Wir versuchen, Ihnen so schnell wie möglich zu helfen.

Liebe Trialog-Interessierte,

auch der September-Trialog findet online statt. Das Einstiegsthema ist: Wie kann man Vertrauen zu anderen aufbauen?

Wir treffen uns am Dienstag, 8. September, von 18 bis 19:30 Uhr online im Videokonferenz-Tool Zoom. Über diesen Link können Sie sich für den Trialog registrieren.

Zur Teilnahme müssen Sie Zoom herunterladen und installieren. Je nach Endgerät dauert die Installation unterschiedlich lang, weshalb wir Sie bitten diesen Vorgang nicht erst kurz vor Start des Trialogs durchzuführen, sondern ca. 30 min oder sogar einen Tag vorher, falls technische Probleme auftreten. Damit haben Sie auch die Möglichkeit sich schon mal mit der Anwendung vertraut zu machen. Sarah vom Orgateam hat eine kleine Anleitung für Zoom geschrieben.

WICHTIG: Sie müssen sich nicht mit vollem Namen anmelden, sondern es reicht der Vorname oder ein Pseudonym.
Grundsätzlich bitten wir Sie spätestens um 17:45 Uhr angemeldet zu sein, damit wir Ihnen nochmal die wichtigsten Punkte der Anwendung und die Gruppenregeln erläutern können.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen dieses Experiment zu erleben und für uns alle bereichernd zu gestalten!

Für das Trialog-Orga-Team
Natalie Kiehl

P.S. Eine kurze Einführung zum Thema Trialog gibt es hier.